Die wichtigsten Fördermittel für Digitalisierungsprojekte

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Die Digitalisierung ist in aller Munde und so auch die Fördermittel für entsprechende Projekte. Viele Unternehmen nehmen sich daher vor, ihr Unternehmen digitaler aufzustellen und suchen nach geeigneten Fördermitteln. Doch die Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln ist oft kompliziert und undurchsichtig. In diesem Artikel erfahren Sie, worauf Sie bei der Beantragung von Fördermitteln für Digitalisierungsprojekte achten sollten. 

1. Fördermittel für Digitalisierungsprojekte – was gibt es?

Die Digitalisierung ist in aller Munde – kein Wunder, schließlich wird sie unser Leben in nahezu allen Bereichen revolutionieren. Auch für Unternehmen stellt sie eine riesige Chance dar, um sich am Markt zu behaupten und neue Kundengruppen zu erreichen. Doch die Umstellung auf eine digitale Geschäftstätigkeit ist mit hohen Kosten verbunden. Zum Glück gibt es verschiedene Fördermittel, die Unternehmer bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungsprojekte unterstützen können. Hier erfahrt ihr mehr über die verschiedenen Möglichkeiten und wo ihr sie beantragen könnt.

Viele Unternehmen haben in den letzten Jahren bereits erkannt, wie wichtig die Digitalisierung ist. Dennoch gibt es immer noch viele Betriebe, die damit noch nicht begonnen haben oder erst am Anfang stehen. Hierfür gibt es aber Fördermittel vom Staat, die Unternehmen nutzen können.

Die Fördermittel für Digitalisierungsprojekte sind vielfältig und reichen von Investitionszuschüssen über Beratungshilfen bis hin zu Krediten mit besonders günstigen Konditionen. Welche Fördermittel für Ihr Digitalisierungsvorhaben in Frage kommen, hängt maßgeblich von den Umständen Ihres Betriebs ab. Vor der Suche nach passenden Fördermitteln sollten Sie sich deshalb gut informieren und beraten lassen. Eine Übersicht über verschiedene Fördermittel für Digitalisierungsprojekte finden Sie beispielsweise auf der Website des Bundeswirtschaftsministeriums: https://www.foerderdatenbank.de

2. Welche Fördermittel kommen für mich in Frage?

Dabei gibt es eine Reihe verschiedener Fördermittel, die genau für diese Zwecke bereitgestellt werden. Die meisten Fördermittel werden von der Europäischen Union und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie vergeben. Es gibt allerdings auch einige andere Organisationen wie die KfW oder die Industrie- und Handelskammern, die interessante Förderprogramme anbieten. 

Doch welche Fördermittel gibt es überhaupt für Digitalisierungsprojekte? Welche Programme und Fördergelder können Unternehmen in Anspruch nehmen, um ihre Digitalisierung voranzutreiben? In diesem Artikel geben wir einen Überblick über die verschiedenen Fördermittel für Digitalisierungsprojekte in Deutschland. 

Bundesförderprogramm „Digitale Agenda 2025“ 

Das Bundesförderprogramm „Digitale Agenda 2025“ ist eines der wichtigsten Förderprogramme für Digitalisierungsprojekte in Deutschland. Es wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ins Leben gerufen und soll den deutschen Mittelstand bei der digitalen Transformation unterstützen. Das Programm umfasst verschiedene Förderinstrumente, darunter Kreditprogramme, Investitionszuschüsse und Beratungsangebote. 

Kreditprogramm „Mittelstand-Digital“ 

Das Kreditprogramm „Mittelstand-Digital“ ist eines der Kerninstrumente des Bundesförderprogramms „Digitale Agenda 2025“. Es richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die ihre Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen digitalisieren wollen. Das Kreditprogramm bietet KMU Zuschüsse von bis zu 50% der investiven Kosten, die für die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten anfallen. Die Höhe des Zuschusses ist abhängig von der Größe des Unternehmens und dem Umfang des Digitalisierungsprojekts.

Investitionszuschuss „Go-Digital“ 

Der Investitionszuschuss „Go-Digital“ ist ein weiteres Instrument des Bundesförderprogramms „Digitale Agenda 2025“. Er richtet sich an KMU, die in Sachen Digitalisierung noch am Anfang stehen und daher besondere Unterstützung benötigen. Der Investitionszuschuss beträgt bis zu 50% der investiven Kosten für Maßnahmen zur digitalen Transformation, wie z.B. die Einführung einer ERP-Software oder die Schulung von Mitarbeitern in Sachen Digitalisierung. 

Beratungsförderung „Digitalbonus Mittelstand“ 

Die Beratungsförderung „Digitalbonus Mittelstand“ ist ein weiteres Instrument des Bundesförderprogramms „Digitale Agenda 2025“. Sie richtet sich an KMU, die externe Beratungsleistungen in Anspruch nehmen wollen, um ihr Unternehmen bei der digitalen Transformation zu unterstützen. Die Förderung beträgt bis zu 50% der beratenden Honorarkosten mit einem Höchstbetrag von 5.000 Euro pro Unternehmen und Jahr.

BAFA Förderung unternehmerischen Know-hows

Der Bund fördert Jung- und Bestandsunternehmen mit bis zu 80 Prozent der förderfähigen Kosten für eine externe Beratung, wenn sie ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern oder Arbeitsplätze sichern möchten.

Eine externe Beratung ist ein hervorragender Weg, um denjenigen unter die Arme zu greifen, die bereits einen erfolgreichen Betrieb aufgebaut haben. Es kann Ihnen helfen, Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen. Darüber hinaus stellt es eine Gelegenheit dar, gemeinsam mit anderen Unternehmern Lösungsansätze für allgemeine Herausforderungen zu entwickeln und von deren Erfahrungswert zu profitieren.

Digitalisierungsprämie plus

KMU aus allen Branchen mit bis zu 500 Mitarbeitenden können bei Projekten, die neue digitale Lösungen in Produktion und Verfahren, sowie bei Produkten und Dienstleistungen umsetzen sollen, Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheit mit Zuschüssen zwischen 10.000€ und 200.000€ gefördert werden.

Neben den bundesweiten Förderprogrammen bieten Bundesländer direkt unterschiedliche Landesförderprogramme. Auf unserem Förderatlas können Sie eine Auswahl der Programme nach Bundesland gruppiert vornehmen. (www.digitalisierung-foerderung.com/foerderatlas)   

3. Wie beantrage ich  Fördermittel?

In diesem Artikel erfahren Sie, worauf Sie bei der Beantragung von Fördermitteln für Digitalisierungsprojekte achten sollten. 

Die wichtigste Voraussetzung für die Gewährung von Fördermitteln ist in der Regel ein sogenanntes Vorhaben. Ein Vorhaben ist ein Plan, der klar definierte Ziele verfolgt und innerhalb einer bestimmten Zeit umgesetzt werden soll. Die Umsetzung eines Vorhabens kann dabei unterschiedlich aussehen: Es kann sich um die Durchführung einer Studie handeln, um die Implementierung eines bestimmten Prozesses oder um die Entwicklung einer neuen Software. 

Bevor Sie mit der Beantragung von Fördermitteln beginnen, sollten Sie sich daher zunächst Gedanken über Ihr Vorhaben machen und dieses genau planen. 

Wichtige Punkte, die Sie berücksichtigen sollten, sind dabei unter anderem: 

  • Welches Ziel verfolgt das Vorhaben? 
  • Welche Maßnahmen sind notwendig, um das Ziel zu erreichen? 
  • Innerhalb welchen Zeitraums soll das Vorhaben umgesetzt werden? 
  • Welche Kosten werden für das Vorhaben anfallen?

Wenn Sie alle diese Punkte berücksichtigen und Ihr Vorhaben sorgfältig dokumentieren, erhöhen Sie die Chance, dass Ihr Antrag auf Fördermittel erfolgreich ist. 

4. Tipp: Lassen Sie sich beraten!

Die Fördermittel für Digitalisierungsprojekte sind eine großartige Möglichkeit für KMUs, ihre Prozesse zu digitalisieren und damit effizienter und konkurrenzfähiger zu werden. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Beantragung und Abwicklung dieser Fördermittel und stehen ihnen kostenfrei zur Seite. 

Durch unsere Erfahrung und unser Know-How können wir sicherstellen, dass Ihr Unternehmen die Fördermittel erhält und die Digitalisierungsprojekte erfolgreich umgesetzt werden.

Diese Art der Beratung ist bereits in sehr vielen Fällen förderfähig. Das bedeutet, dass die Aufwendungen für diese Beratung bis zu 80% übernommen werden.

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